Nach einem Erhohlungs- und Sightseeingtag in Erevan,
mein letzter Ausflug mit dem Rad zum antiken Tempel von
Garni und zum Kloster Geghard.
Dieses Land ist unglaublich, der Anstieg beginnt
quasi vor der Haustür und bis ich Erevan verlassen
habe, habe ich schon die ersten 400 (?) Höhenmeter
in den Beinen. Die Fahrt nach Garni ist wunderschön,
mit beeindruckenden Ausblicken auf den Ararat.
Der Tempel zu Garni ist das einzige in Armenien
erhaltene Bauwerk aus der Antike. Im Tempel spielen
Musikanten auf einem typischen Armenischen
Instrument, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe.
Tolle Stimmung zum Ausklang einer beeindruckenden
Reise.
Geghard ist wieder mal ein beeindruckendes Kloster,
UNESCO Weltkulturerbe. Ein paar Kilometer vor dem
Kloster, mitten in der Wildnis finde ich einen 1A
Swimmingpool. Ein Passant erklärt mir der sei im Sommer
geöffnet, für reiche Hauptstädter, die hier in den
Bergen der Sommerhitze in der Stadt entfliehen.
In der Stadteinfahrt nach Erevan sind alle paar
Kilometer Verschläge mit Ziegen und Schafen. In der Früh
dachte ich noch, die Tiere werden auf die Weide geführt
und wunderte mich, dass die so weit drinnen in der Stadt
leben. Beim der Rückfahrt hab ich dann gemerkt, dass es
sich dabei um Verkaufsstände für Fleisch handelt,
Frische garantiert!