5. September, 2007 |
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Achalziche - Khulo Das Antibiotika scheint zu wirken, also Abfahrt. Bald ist es vorbei mit der asphaltierten Straße, jetzt fahr ich teilweise über Lehm und Schotter, manchmal Gestein - gespickt mit vielen Löchern. Ist wie beim letztem Pass, bergauf zwar unangenehm, aber im Endeffekt eine Sache die sich im Kopf entscheidet. Dennoch ist der Weg manchmal so schlecht, dass ich absteigen muß. An der Passhöhe ist eine überraschend große Siedlung. Die ganze Gegend scheint eine riesige Alm zu sein, zusätzlich dürften einige der Hütten der Sommerfrische dienen, hier heroben ist es nicht so heiß wie in den Tälern und an der Küste. Das Schlimmste ist die Abfahrt. Straße scheint noch schlechter zu sein als beim Anstieg und ich bremse mich mit 5-6km/h ins Tal. Frustrierend. Die letzten Kilometer vor meinem Etappenziel Khulo kann man wieder als Straße bezeichnen, zumindest kann man erahnen, dass es mal asphaltiert war, zuerst sind die Asphaltbrocken keine 10 Meter lang, es ist das schon eine Erleichterung, aber je tiefer ich komme, desto länger werden die Asphaltstrecken und kürzer die Unterbrechungen. Über Khulo gibt es nichts zu berichten, es gibt dort zumindest ein Hotel, soll heißen ein Dorfkaufmann hat im Obergeschoß 3 Zimmer hergerichtet. Der Ort soll mal ein Touristenzentrum gewesen sein, wegen seiner Quellen und als Ausgangspunkt für Wanderungen. Die Landschaft hier ist wirklich traumhaft, nicht so trocken und karg wie auf der anderen Seite des Passes, man merkt das nahe Meer.
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