GEORGIEN
September 2007

 

Als Gott das Land an die Völker verteilte verspäteten sich die Georgier. Gott war erzürnt und sagte ihnen, dass alles Land bereits vergeben war. Da wurden die Georgier traurig und erklärten, sie kämen so spät, weil sie gefeiert und zum Schluss noch auf sein Wohl getrunken haben. Dann fingen sie an zu singen und zu tanzen. Die Fröhlichkeit der Georgier, ihre Gesänge und ihr Tanz hat Gott so beeindruckt, dass er ihnen ein kleines Stück Erde schenkte, ein kleines Paradies, das er eigentlich für sich reserviert hatte.

Im September 2007 habe ich dieses wunderschöne Land mit dem Fahrrad bereist. Die von Russland verhängte Blockade hatte zur Folge, dass man von Moskau am besten über Kiew nach Tiflis flog, mit entsprechendem Angebot an Verbindungen. Nach 2 Stunden Flug ist man zwar noch immer in der ehemaligen Sowjetunion, aber das Land hat außer den allgegenwärtigen Industrieruinen, verfallener Infrastruktur und verarmter Bevölkerung kaum etwas mit den kalten, flachen, oft tristen osteuropäischen Weiten zu tun, die man gemeinhin mit der ehemaligen Sowjetunion assoziiert.

Georgien ist ein Land mit angenehmen Klima, reicher Geschichte, gastfreundlichen Menschen und vor allem einer exzellenten Küche. Mit Russisch kommt man recht gut durch, obwohl vor allem am Land und bei jüngeren Menschen bei weitem nicht immer. Sicherheitstechnisch gibt es keine Probleme, Hotels sind teilweise kaum vorhanden, man kommt aber immer privat unter. 

Kreuzpass

1. September

2. September

3. September

4. September

5. September

6./7. September

8. September

9. September

 

Statistics
Entfernung [km] 935
Höhenmeter [m] 9260
Reisetage 9
km / Tag 104
Höhenmeter / Tag 1030


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